Hans-Holger Friedrich begann als Puppenspieler, Theaterregisseur und Schauspieler. Er studierte von 1980 bis 1984 an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin. 1986 versuchte die Staatssicherheit vergeblich, Friedrich als IM anzuwerben. In den 1990er Jahren machte er mit verschiedenen Theaterinszenierungen in den Berliner Sophiensælen, der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz und dem Kammertheater Neubrandenburg auf sich aufmerksam, darunter Regiearbeiten wie Tanztee für den Frieden mit Sophie Rois, der Bietikow Salon und der im Haus der Berliner Festspiele errichtete Carmen Miranda Revue Pavillon. Große Resonanz erfuhr auch sein Mittagsschlafsaal.